22. Dezember - Familie Wollny

Meine Meinung & Adenstedt-Blogs - Adventskalender

Zum letzten Adventstürchen kamen knapp 120 AdenstedterInnen und Kinder in den doch abgelegenen Katzenbusch zu Familie Wollny in den geschmückten Garten.

Nachdem die Kerze entzündet war, wurde die Tages-Losung verlesen: "Wenn sie aber zu euch sagen: Ihr müßt die Totengeister und Beschwörer befragen, so sprecht: Soll nicht ein Volk seinen Gott befragen?" nach Jesaja 8,19

Tochter Berit Wollny las dann die Geschichte "Die Weihnachtsfeier-Tour", wo Elsbeth den Walter noch ermahnte, nach seinen 4 heute kommenden Weihnachtsfeiern nicht besoffen nach Hause zu kommen. Und so begab es sich: Nach der ersten Feier die ersten Maleschen (Na, wir hätten nicht mit Politik anfangen sollen, War aber eine schöne Feier..) und nach der zweiten Feier hatte Walther nachmittags bereits einen gewaltigen im Tee und sang vom Weihnachten, als dem Fest der "Liebe", Die dritte Weihnachtsfeier war doch auch eine schöne Feier, doch der aufgehetzte Schäferhund hätte ihn fast zerfetzt. Nach der 4ten hatte er dann den Adventskranz um den Hals, und konnte noch auf allen 4en gehen - wohlweislich meinend, Weihnachten seien die Tage der besinnungslosen Besinnung. Heimkommend mit dem Lied auf den Lippen: Fürchtet Euch nicht.

Nun sangen alle zusammen das Lied "Seht, die Gute Zeit ist nah" zu Blockflötenbegleitung (No 18).

Es folgte von Ursel Wollny die Geschichte "Engel und Politesse - ein Weihnachtswunder" die von dem wartenden Engel Veronika erzäht, der bei Knecht Ruprechts Schlitten steht. Eine vorbeikommende Politesse will ihm alles mögliche andrehen, von fehlender TÜV-Plakette, Fahrzeugpapieren, und vermuteten Drogen, bis der Engel das himmlische Handy zückt - und blitz und Donner erschallte.

Die Geschichte wurde dann unterbrochen durch das gemeinsame Lied "Vom Himmel hoch"

Die Politesse war bekehrt: Ihr himmlischen Mächte, ich klage mich an, Ich habe Unrecht getan.
Du Autofahrer, ich muß dir versprechen,  du mußtest blechen, blechen, blechen. - bis sie letztendlich unerwarteterweise das Knöllchen zerknüllt, und meint mal ein Auge zudrücken zu können.

Abgeschlossen wurde der Abend mit einem Friedensgebet und der Einladung zur morgigen Abschlußfeier  im Gemeindehaus.

Familie Wollny lud daraufhin ein zu Glühwein, selbstgebackenem und Schmalzbroten.