Vorstellung der SPD-Bürgermeisterkandidaten

Vereine und Gruppierungen - Parteien - SPD

Die möglichen SPD-Kandidaten für das Bürgermeiteramt der neuen Gemeinde Ilsede stellen sich in Ilsede und Adenstedt vor:

Für die SPD stehen in der Auswahl:

 

Michael Baum, Sozialversicherungsfachangestellter BKK

Otto-Heinz Fründt, Diplom-Verwaltungswirt (FH) Gemeinde Ilsede


Dirk Sommer, Diplom-Verwaltungswirt (FH) LK Peine


Die gekommenen Bürger konnten ein Votum für den Entscheidungsprozeß abgeben. Und die Auswahl fiel schwer, so traten doch drei ziemlich ebenbürtige Bewerber an.

Alle drei sahen sich als qualifiziert für das Amt an, fühlten sich den kommenden Herausforderungen gewachsen, sahen die Fusion als Chance, wollten einen kooperativen Führungsstil, standen für eine lebens- und liebenswerte neue Gemeinde Ilsede, wollten den Gewerbestandort Ilsede voranbringen und die Wirtschaftsförderung beleben, setzten sich für bürgerschaftliches Engagement ein und wollen Vereins- und Kulturleben fördernd begleiten, fühlten sich im Rahmen der Finanzmittel gebunden, hielten eine PEGIDA-Stimmung für nicht gut sondern sprachen sich eher für Toleranz aus: alle wollen das Freibad in Gadenstedt (nach Möglichkeit) erhalten, bekannten sich zum Zukunftsvertrag und seinen Folgen, hatten alle Erfahrungen in behördlichen Verwaltungsvorgängen, sahen Abwasser als hoheitliche Aufgabe der Kommunen, bekannten sich zur Seniorenarbeit, würden gerne die Ortskerne stärken (auch evtl. im Rahmen der Dorferneuerungszuschüsse, bzw. ILEK 2014-2020), bekennen sich (zur Freude Ilse Schulzes) zur Ilseder (aber auch ehemals-Lahstedter) Schulform(en), betonten die Eigenverantwortlichkeit der (kommenden) Ortsräte – kurz: Alle drei wollen Ilsede voranbringen.

In Adenstedt betonten alle drei dann noch einmal hier familiär lokal verwurzelt zu sein, bekannten sich erneut zu den kommunalen Abwasserbehandlungspflichten und zum Schulzentrum in Ilsede und den Gemeindlichen Grundschulen (im demoskopischen und finanziellen Rahmen); beteuerten, alles dranzusetzen, auch durch kulturelle, Sport- und Freizeitangebote die Jugend in der Gemeinde zu halten; bemängelten ihren kleinen Einfluß auf die Lage der Busverbindungen; bekannten sich zu regenerativen Energien, deren Durchsetzung aber maßvoll behandelt werden muß; würden gemeinsam kollegial an einem Strange ziehen (wenn zwei von Ihnen ins Rathaus kommen); und sahen die Sachzwänge des Oberger Beleuchtungs-Modells – kurz: alle wollen aus den vorgegebenen Sachzwängen das beste für die Gemeinde gestalten.

So gab es dann nur minimale Unterschiede, daß Dirk Sommer zum Beispiel als „Parteiloser“ ins Rennen geht, und so auch andere Wählerschichten erreichen und integrieren kann, daß Otto-Heinz Fründt sein "Erfahrungs-Gewicht" aus 40 Jahre Verwaltungsarbeit Ilsede (zuletzt unter BM Brandes) mitbringt, und daß Michael Baum mehr als eine Bürgermeisterwahl-periode zur Verfügung steht, also über die nächsten 6 Jahre hinaus sein mögliches BM-Amt begreift.

 

Der Artikel der PAZ hierzu.