Das erste Adventstürchen ist bei den Landfrauen geöffnet

Vereine und Gruppierungen - Kirche

Annegret Lieke und Frau Grohs hießen knapp 120 Sängerinnen und Sänger, Kinder und Erwachsene in der großen Straße bei angenehm warmen Wetter im Namen der Landfrauen willkommen.

Im festlich geschmückten überdachten Innenhof sangen alle gemeinsam, musikalisch von Christoph und Christian an Blasinstrumenten begleitet, das kirchliche Adventslied "Macht Hoch die Tür, die Tor macht weit".



Die Kinder Annemieke und Wiebke lasen dann das Gedicht "Heller Stern in der dunklen Nacht".

Gemeinsam sangen alle "Sind die Lichter angezündet", woraufhin Annegret Lieke die Geschichte von dem liebevoll gebauten und eingerichteten Puppenhaus erzählte, welches Judith aus ihrer Verpackung befreite, und alsdann die Weihnacht spielend und sitzend im Karton verbrachte. Dieser hatte über alle Geschenke gesiegt.

Es folgte die Geschichte über den Tannebaum, der traurig war, daß die Eichhörnchen immer seine Zapfen klauten. Die Wichtel meinten, er hätte ein Geschenk verdient, und ließen ihn im nächsten Jahr Kirschen wachsen, die jedoch die Vögel stibitzten. Das Jahr drauf ließen sie Äpfel wachsen, die die Buben stibitzten, dann Pflaumen, die die Bäuerin zu Likör machte, dann Birnen, dann Weintrauben, die auch jedesmal geklaut wurden.
Woraufhin der Tannebaum meinte, ach ich glaub, ich freu mich wieder auf die Zapfen, die die Eichhörnchen stibitzen, so ist doch in jedem Zapfen immerhin ein neues Tannebäumchen.

Hierauf, na klar, "Oh Tannenbaum" von allen.

Es folgte Dank an alle, die gekommen waren, Dank an alle Landfrauen, die geholfen und mitgebacken haben und die Übergabe der Adventskerze an Frau Sabrowski, bei denen morgen das nächste Türchen geöffnet wird.

Bei Schmalzbrot, selbstgebackenen Gebäck, Glühwein und Kakao verabschiedeten die Landfrauen dann ihre Gäste.

 

Aktualisiert (Samstag, den 03. Dezember 2011 um 17:13 Uhr)