Adventskalender Gruppe Maschend

Vereine und Gruppierungen - Kirche

Die "Gruppe vom Masch-Ende", und zwar die Familien Kaapke, Erler, Rasch, sowie Barbara Fricke und Jörg Päller haben in ihren  stimmungsvoll beleuchteten „stallartigen“ Carport eingeladen.

Nach der Begrüßung und Verlesung der (zufälligen) Tages-Losung der Herrenhuter Brüdergemeinde:

  • „Und das Volk freute sich über ihr freiwilliges Geben; denn sie gaben es dem Herrn von ganzem Herzen, freiwillig“ (aus dem chronistischen Geschichtswerk des Alten Testamentes) und
  • „Aber wie ihr in allem reich seid, im Glauben, im Wort, in der Erkenntnis und in allem Eifer sowie in der Liebe, die ihr zu uns habt, so möge auch dieses Liebeswerk bei euch reichlich ausfallen!“ (aus dem 2. Korinther Brief des Apostels Paulus)

regte er an, diese nicht als Mahnsatz im Raume verklingen zu lassen, sondern den Losungen tagtäglich einmal hinterherzugoogeln, denn hinter ihnen verstecken sich tolle Geschichten und wahre Perlen. So handelte die heutige vom großen König David und dem Tempelbau, und im folgenden komme eine "Urversion" des Vaterunsers zum Vorschein.

Darauf sang der Adenstedter Kalender-Chor, unterstützt von der ehemals Adenstedter Sopranistin Christiane Held "Vom Himmel Hoch".

Barbara Fricke las sodann die aktualisierte Weihnachtsgeschichte "Kind gefunden", bei dem im aktuellen Nachrichtenstil verlautbart wird, dass die Polizei ermittelt, weil eine erst 14-jährige Mutter, eine gewisse Maria H. aus Nazareth, ein Baby in Stoffstreifen gewickelt in einer Stallkrippe aussetzte.

Zusammen mit Christane Held sangen alle gemeinsam "Alle Jahre wieder, kommt das Christuskind".

Es folgte ein Dialog zwischen Barbara Fricke als „beschwipptes“ Rentierchen und Wolfgang Rasch als Weihnachtsmann: Er mag nicht mehr, die Bälge sind verzogen, er fühlt sich als Versandhandel und nicht mehr geliebt.

Das relativ schwere Lied "Was soll das bedeuten" wurde von fast allen dann meisterhaft gesungen.

Woraufhin Barbara Fricke die Geschichte "Die Weihnachtsfestplatte" von Tery Pratchet vortrug, von dem deprimierten Computer und dem traurigen Weihnachtsmann, die aber happy-end-mäßig zusammenfanden.

Nach dem Lied "Stille Nacht" brachte Wolfgang Rasch noch ein plattdeutsches Tischgebet (für die Jungschen schon schwer zu verstehen) und alle wurden zu Apfelpunsch, leckeren Bratäpfeln und Vanillesauce eingeladen. Selbstverständlich gab es auch das obligatorische Schmalzbrot, nach einem ganz speziellen Rezept von Barbara.

Die Adventskerze ging an Familie Lauenroth und Barbara Fricke hoffte, dass sich alle wieder am Montag dort treffen würden.

Aktualisiert (Dienstag, den 20. Dezember 2011 um 10:19 Uhr)