Ortsratssitzung im Februar

Vereine und Gruppierungen - Ortsrat

Leider bin ich aus privaten Gründen verhindert gewesen, so daß ich nur vom Rest der Sitzung berichten kann. Hier einmal in Kürze:

Jedenfalls ging es hoch her in der Karnevalszeit: Die Gemüter der Gemeinde, aber auch der Ortsratsmitglieder kochten wieder einmal hoch. Alle, jedoch besonders Karsten Könecker fühlte sich von der Ilseder Verwaltung abgespeist. Wir würden mit jeder Anfrage ein pauschalisiertes NEIN erhalten. Die Gemeinde Ilsede übernähme kaum den Versuch, auf Adenstedt zuzukommen.

Große Teile der Anwohner kritisierten die neue Straßenreinigung. Von den eigentlich geplanten 3 Reinigungs-Fahrten bis zur Sitzung hat nur eine stattgefunden. Sie sahen sich in der ungerechtfertigten Zahlpflicht.

Zu dem Ilseder Schnitt bemerkte OB Jürgen Schoke, daß „hier Laien am Werke waren, die nicht geschult waren“. Draufhin wurde auch allgemein das Abholzen kritisiert, als auch die Entscheidung in Frage gestellt, welche Bäume als krank tituliert wurden, da in den Schnittbildern der Stämme sich kaum Krankheiten erkennen lassen. Ersatzpflanzungen seien auch nicht in Planung.

Zum Internetausbau war ein Vertreter der htp anwesend. Die Gruppe htp hat das Glasfaser-Internet bis Bierbergen und Hohenhameln ausgebaut. So wäre ein 600MBit/s-Zugang hier tatsächlich möglich. Da hier in Adenstedt immense Investitionskosten lediglich einem Potential von 19% der Haushalte gegenüberstehen, machte er dem Ortsrat wenig Hoffnungen. Sollte eine Ortsbefragung dagegen starke Wechsel-Interessen, bzw. ein höheres Potential darlegen, ist htp immer gesprächsbereit. Und es stelte sich erneut heraus, daß die von der Gemeinde Ilsede geplanten „65.000€ für Internetausbau“ lediglich Planungskosten sind, die „weißen Flecke in Ilsede zu erfassen“ – hier oder in Münstedt also nicht zur Verfügung ständen. Jedenfalls sprach sich der Ortsrat für Verlegung eines Leerrohres aus (vielleicht aber besser Lehr-Rohres wegen sinnlosem Aktionismus) beim Ausbau Großer Straße.

Bei der Sportlergasse hat sich herausgestellt, daß die neuen Lampen (Schildbürger) an einen Stromkreislauf angeschlossen wurden, der zu früh abschalte. Somit den heimkehrenden Sportlern nichts nützen würden. Hier soll versucht werden, umzuklemmen. Auch scheint es in Planung zu sein, diesen Weg ordentlich zu schottern.