50 Jahre CDU-Ortsverband Adenstedt

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Da wir keine Reporter für die Veranstaltung gewinnen konnten dokumentieren wir hier die Artikel:

 

In einem würdigen Rahmen wurde jetzt das 50jährige Bestehen des CDU-Ortsverbandes Adenstedt begangen. Nicht nur die Mitglieder aus Adenstedt waren der Einladung zum Festkommers in das Waldgasthaus Odinshain gefolgt, sondern auch viel Prominenz.

Die Bundesvorsitzende AngelaMerkel hatte ein Grußwort überbracht.

Der Ehrenvorsitzende und das Gründungsmitglied Günter Boensch berichtete aus seiner Erinnerung. Einen breiten Raum nahm dabei der Rückblick auf die Gründung im Jahre 1964 ein. Damals fanden sich 7 Personen zusammen, um den CDU-Ortsverband Adenstedt zu gründen. Dieses waren der Landwirt und erste Vorsitzende Richard Ohlms, der praktische Arzt und stellvertretende Vorsitzende Dr. med. Johannes Felbier, der Betriebsleiter und Kassierer Heinz Schwarz, der Beamte und stellvertretende Kassierer Alfred Zenker, die gestellte und Schriftführerin Frieda Helfers, der Landwirt und Beisitzer Willi Schoke
sowie der Angestellte und Beisitzer Günter Boensch. Von den Gründungsmitgliedern leben heute noch Günter Boensch in Adenstedt sowie Richard Ohlms in seiner neuen Heimat Bergisch-Gladbach.

Günter Boensch hatte im Vorfeld eine Festschrift über die Geschichte der CDU Adenstedt mit allen Höhen und Tiefen erstellt, die an alle Adenstedter Haushalte verteilt wurde. Als Dank und Anerkennung wurde ihm dafür eine Urkunde sowie ein Präsentkorb überreicht. Des weiteren wurde Heino Wedler für 50 jährige Mitgliedschaft und Dieter Gaudszuhn für 40 jährige Mitgliedschaft geehrt.

Der Festredner des Abends, Frank Oesterhelweg, zog die Zuhörer in seinem frei
vorgetragenen Vortrag in seinen Bann. Er ermunterte die Anwesenden, sich ehrenamtlich in der Union und auch in anderen Vereinen oder Verbänden einzubringen. Würde jeder nach dem Motto „Willst Du glücklich sein im Leben, lass kein Ehrenamt dir geben“, leben, würde vieles in der Gesellschaft fehlen. Bei der Vielzahl an Vereinen, Verbänden und Vereinigungen fällt eine große Zahl an Ämtern an, die irgendwie ausgefüllt werden müssen. Ein angenommenes Amt bedeutet aber auch immer die Beschränkung der eigenen Freizeit.Die Ehrenämter sollten dann nicht mit Selbstbeschäftigung verbunden sein, sondern mit einem Engagement für andere und für die gute Sache.

Anschließend richteten Ingrid Pahlmann, Christoph Plett und Hans-Werner Fechner ihre Grußworte an die Anwesenden.