Vereine und Gruppierungen
Schul-Ausschuß-Sitzung zur Schulfrage 2020
Unterhaltsam war es allemal, die Schulausschußsitzung am Montag: Steffi Weigand verlor die Beherschung, und Ilse Schulz war auch hart an der Grenze zum Kontrollverlust. Die Eltern der Betroffenen (Kinder) waren nah der Verzweiflung ob der Ignoranz des Bürgermeisters. Also der perfekte Stoff eines Dramas. Wenn nicht der letzte Akt noch die Möglichkeit einer Tragödie böte. Montag-Abend-Tatort.
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Aufruf der IGA/CDU Adenstedt
Das geht uns alle an: Der Gemeinderat soll über die Schließung der Grundschulen Adenstedt, Gadenstedt und Gr. Lafferde entscheiden denn noch gibt es Hoffnung, die Mehrheit der Ratsfrauen und –männer davon zu überzeugen, dass die drei Grundschulen zum Wohle der Kinder und der örtlichen Gemeinschaft zu erhalten sind. Hiermit rufen wir alle Adensteder auf
in das Rathaus nach Ilsede zu kommen um dem Rat der Gemeinde Ilsede zu zeigen, dass die drei Grundschulen in den Ortschaften zum Gemeinwohl aller, zu erhalten sind.
Kommt alle ins Rathaus nach Ilsede, zeigt, wie wichtig uns allen die Grundschule im Ort für die dörfliche Gemeinschaft ist.  Ihre Elternvertreter/ Ihre IGA und Ihre CDU DFGA gegen Schulschließung
Die dörfliche Festgemeinschaft Adenstedt (das ist der Zusammenschluß der 4 stärksten Adenstedter Gruppierungen: des Bürgercorps, der Junggesellschaft, der Griechenmädchen, als auch des Schützenvereins Adenstedt !!! )  wehrt sich gegen die beabsichtigten Schulschließungen: und appelliert an die Abgeordneten, dem örtlichen Dorfleben keinen derartigen Stich zu versetzen. Hier der offene Brief der DFGA.
Peinlich: Adenstedt stimmt NICHT einstimmig, NUR mit sehr großer Mehrheit gegen die Schulschließung
Als Dolchstoß empfanden die Adenstedter Bürger/innen auf der emotionsgeladenen Ortsratssitzung das Abstimmungsverhalten der beiden SPD-Mitglieder. In einer namentlichen Abstimmung stimmten Jörg Roffmann und Jens-Uwe Könnecker für den Bürgermeistervorschlag, die Adenstedter Schule zu schließen, und die Adenstedter Kinder stattdessen nach Gadenstedt ans Ende der Feldstraße zu schicken– gefolgt von tumultartigen Zwischenrufen. Alle anderen Ortsratsmitglieder stimmten fraktionsübergreifend gegen die beabsichtigte Schulschließung und setzten sich zudem stark für den Erhalt der Adenstedter Schule ein. Zuvor mußte sich auch hier der Bürgermeister Otto-Heinz Fründt permanent für seine Vorlage verteidigen. An seinem Papier wurde in der zweieinhalbstündigen Bürgerfragestunde nicht ein gutes Haar gelassen.
Lafferder Ortsrat lehnt EINSTIMMIG die Schul-Vorlage des Bürgermeisters ab
Über alle Parteigrenzen hinweg, war der Tenor vernichtend an der Vorlage des Bürgermeisters zur Grundschulsituation. Rainer Röcken (CDU) betonte noch einmal, daß im Vordergrund dieser Entscheidung unsere Kinder stehen sollten. Er sah die Schule als Herzstück einer Ortschaft an, eine Schule zu schließen hieße ein Stück Lebensqualität zu verlieren/nehmen. Es gibt aber faktisch keine Not einer Schulschließung – er suchte nach Alternativen der Lafferder Schul-Bildung im Bürgermeisterpapier und kam zu der Überzeugung: Es gibt sie nicht.
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